Freitag, 24. April 2015

hände frei

“damit etwas neues kommen kann,
müssen wir etwas altes loslassen.”

seit 1 jahr bin ich in diesem prozess, von mir selbst gewählt in der hoffnung, NEUES halten, begrüssen und willkommen zu heissen. doch immer noch stehe ich mit leeren händen da; mit fehlendem gefühl zu ahnen, in welche richtung zu blicken und um NEUES zu finden; mit traurigem herz die leere zu spüren; manchmal ausgelaugt, überfordert, müde, rat- und rastlos, (ver-)zweifelnd, wütend, enttäuscht; immer wieder mich motivierend und kreativ in möglichkeiten zu finden und umzusetzen, das NEUE zu finden bzw. dass ich gefunden werde; und am schluss doch immer wieder mit leeren händen und herz da zu stehen. WIESO? WARUM? WOZU? ich will gerne ankommen!!! BITTE! ankommen hier. ich wünsche mir wege, dich ich beschreiten kann und möglichkeiten, situationen am wegrand, die ich in mein leben integrieren kann. ich würde dafür auch lernen, kopf zu stehen. ich bin offen - für das NEUE. kann jedoch mein schicksal nicht erzwingen und an den haaren herbeireissen. ich bin aktiv, manchmal ruhig und lausche - in der Hoffnung, dass das NEUE und ich uns finden. ich an meinem lebensfluss andocken kann, in meinen lebensfluss wieder finde. ich das wunderbare gefühl wieder spüren darf - hier ist mein platz, hier bin ich richtig, hier findet mein leben statt.

ich habe das gefühl, mein lebenssand rieselt vom oberen gefäss in das untere...meine lebenszeit vergeht...und ich bin nicht meine steuerfrau in meinem leben. zwar achtsam am ausschau halten nach meinem hafen, nach meinem fleck erde, damit ich da sein kann und NEUES entstehen kann.

das NEUE - mein lebensfluss...ich...WO? WANN?...