Donnerstag, 3. Dezember 2009

weihnachtsschmuck



genau richtiger weihnachtsschmuck für mein gottimeitli nina - ROSAROT :)




und ein weihnachtsmann für gotti isabelle


loslassen...



...und gehen lassen...









lisa in ihrem (feld)SCHLÖSSCHEN

...und geniessen...


...unser tiger mitschi, der weiterhin bei uns ist.

geburfiäschtli...


war rundum sehr sehr schön. fühlte mich im kreise "meiner" familie zu hause.


Montag, 26. Oktober 2009

job erledigen...ich weiss

hatte heute - nach über 8 monaten - einen anruf eines steinhauers bekommen. ich weiss, die erledigen ihren job, aber es ist trotzdem nicht lustig...solche telefonate.

habe das gefühl, am leben vorbei zu leben. mir ist bewusst, dass "nur" ich meinem leben eine wende geben kann - und trotzdem schaffe ich es nicht. frustration - traurigkeit - pffff-energie - leer - wo bin ich?

Montag, 19. Oktober 2009

behütet - oder bemützt


meine neue liebslings mütze :))
ich freue mich auf das kalte wetter und werde diesen winter sicher nie kalte ohren haben.
danke vöu vöu mou flurina!

Freitag, 16. Oktober 2009

tischdekoration


ich war heute in der natur und habe tischedekorationen gesammelt für mein morgiges fäschtli. hatte zwar meine schwachen fünf minuten beim gedanken, dass morgen anstelle von meinem mami "nur" ein ballon da sein wird...


ich freue mich aber sehr auf all meine freunde, meine geschwister, krümel, meinen papi...meine familie.

blumengrüsse











...vielen dank!









ein jahr mehr



35 + 62 = 97

Sonntag, 11. Oktober 2009

gruss an chäfer

sali liebe chäfer
wenn du höt am obig i mi blogg ine gügsligsch, gsesch du do no es speziells grüsseli a DICH :)) heb e zfrednige obig, en guete bi DIM sändwich ässe ond de morn e guete start i die nöii woche.

steine und ich

ist doch immer wieder schön, mit steinen
etwas zu gestalten.



grosis humor



hatte heute strümpfe an, über die mein liebes groseli herzlich lachen konnte. diese strumpfis gefallen ihr - sagte sie mir und ihre mundwinkel wandern nach oben :)) aber sie kaufe jeweils keine strumpfhosen mit löcher. diese gebe es bei ihr automatisch. als ich mit ihr in die cafeteria ging, sprach sie alle ihr bekannten leute an, die vorbei liefen und fragte die person, ob sie auch schon solche lustige strümpfe gesehen haben. hihihi...grosi sorgte wieder für unterhaltung :))




und meine schottischen schuhe bestaunt sie jedes mal wenn diese meine füsse ziehren. auch diese gefallen ihr.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

landkarte

das leben ist wie eine landkarte. menschen, orte, tiere, bäume, seen...sind wie orientierungspunkte die einem zeigen - und du bist hier. mein platz in der welt, mein platz in mir selbst, mein platz im leben orientiert sich auch dank diesen koordinaten auf der lebenskarte.

ich habe in einem buch den satz gelesen: wir wissen, wer wir sind, und wir definieren, wie wir sind, durch den bezug zu den menschen, die wir lieben - und unseren gründen für die liebe zu ihnen.

ich bin so dankbar, glücklich und erfüllt durch die vielen verschiedenen ehrlichen tiefen und wunderbaren freundschaften in meinem leben. ich fühle mich reich beschenkt. obwohl ich in letzter zeit oft orientierungslos war/bin durfte ich den festen halt spüren, den mir mein freundeskreis gibt.

familie sind für mich nicht "nur" geschwister, sondern auch freunde.
merci!

Freitag, 25. September 2009

kommen und gehen

es gibt alte seelen, die gehen... es gibt junge seelen, die kommen... und es gibt 97jährige seelen, die bleiben, ein riesen geschenk.

wie viele seelen verabschieden sich wohl noch in diesem jahr von mir? und welche seelen darf ich in diesem jahr neu kennen lernen? heute morgen ist eine seele wieder nach hause gekehrt. hat mir im moment den boden unter den füssen ins wackeln und rütteln gebracht. erinnerungen an den 14. februar schleichen sich in mein nervensystem, in meine gedanken, erinnerungen, gefühle, emotionen, in meinen körper, in mich. für einen moment blockieren die hirnzellen. ich weiss nach 30 sekunden nicht mehr, was mir mein chef soeben gesagt hat. mein system fährt von 0 auf 300, um dann sich irgendwo wieder etwas einzupendeln, damit ich im büro für's arbeiten bis zum feierabend funktioniere.

welche art von sterben und welche art von geburten bringt wohl das 2009 noch mit sich?

Montag, 21. September 2009

kinderzimmertüre

am samstagmorgen genoss ich ein reichhaltiges "zmorge" mit meinem gottikind nina, ihrem bruder, ihren eltern und ihrem grosi. im migros in zofingen ist das buffet sehr reichhaltig und bietet viele leckere "schnouserein" für einen kulinarischen start ins weekend.

ich war/bin wieder sehr berührt von ninas zuneigung und vertrauen in meine person. zu fühlen, dass so eine kleine person so ziemlich überall mit mir mitkommen würde, ist ein grosses geschenk.

manchmal realisiere ich gar nicht genau, wie ungeduldig sie vor meinem besuch zu hause wartet und dabei ihre mutter mit fragen löchert: "wann kommt nun gotti-isabelle?" - "gehts noch lange, bis gotti-isabelle da ist? - "wann ist nun halb 10?"... wenn ich dann vor der türe stehe ist sie jeweils so "im züüg", dass sie für einen moment nicht so die nähe zulassen kann. ich knuddelfraueli nehme mich dann etwas zurück und gebe ihr die zeit und den raum, die sie braucht, um dann auf mich zuzukommen.

gemäss regula (ihrem mami) erzählt nina-stupsli immer noch von unserem papilliorama-besuch von vergangenem mai :)) ob sie vielleicht wieder mal zum gotti in die ferien/weekend gehen darf? ooohhhh, am liebsten würde ich sie dann einpacken und ein stupsli + gottiwochenende machen.

an ninas kinderzimmertüre ist ein a4-foto von nina und mir aufgeklebt. ebenfalls sind karten an der türe angebracht, die ich ihr ab und zu schicke. he, das ist genial! nina und ich, auf ihrer türe :)) da fühlte ich mich ehrlich gesagt schon etwas bauchgepinselt. als wir zusammen auf dem boden spielten und ich ihr geschichten vorlas, guckte ich immer wieder zu unserem foto rüber und freute mich darüber. irgend einmal ziehrt sicher ein poster von einer boygroup, ein schauspieler etc. ihre türe - das ist natürlich ok. aber im moment bin u.a. ich dies noch und ich finde's schön.

Donnerstag, 17. September 2009

elfenkraft - kochbuch


wer weiss, vielleicht steht dieses kochbuch auch bald in deiner küche/deinem schrank? kochideen, naturgeister der monate, rituale und zeremonien, qualität der einzelnen monate, wichtel -elfen & co. - bühne frei für kreativität, intuition, feines brutzeln in den kochtöpfen und kochen mit elfenkraft.
ich mag dieses kochbuch und all die elfen, wichteln und naturgeister sehr. viel spass

Montag, 14. September 2009

14

eine zahl - ein tag in jedem monat - eine erinnerung

14:2 = 7
7 tage hat eine woche
im 7ten himmel
über 7 brücken muss man gehn
das verflixte 7te jahr
nach 7 jahren jeweils wechsel zum nächsten chakra
vor 7 monaten - 14. februar

an diesem tag fehlst du mir jeweils ein stück mehr als sonst schon.

Sonntag, 6. September 2009

29. august 2009


2009
wir haben deinen geburtstag "gefeiert". ich bin sicher, du warst auch da. grosi hatte flausen im kopf und für lustige stimmung gesorgt. sie ist ein goldstückli.
ist der ballon inzwischen bei dir angekommen? ich habe dir auf diese weise "es liebs grüessli" geschickt.






2008



zuhause


nicht nur sacha mag feldschlösschen bier. auch unsere katze lisa ist fan von diesem hopfengebräu bzw. von der verpackung.

freundschaft schweiz-hamburg retour


ich verbringe ein paar schöne tage bei meiner freundin nina und ihrer familie in hamburg.

eine freundschaft, die vor über zehn jahre am anderen ende der welt begann (australien) und über viele viele kilometer schweiz-hamburg und retour gewachsen ist.

ole ist fan von mir (und ich von ihm). er weicht mir während dem tag nicht von der seite. zwischendurch ist der gang auf die toilette nötig, damit ich ein paar sekunden ruhig durchatmen kann. danach sprudelt es wieder von ihm drauf los. sein vertrauen zu mir berührt mich tief in meinem innern. ich habe von ihm noch eine selbst gebastelte krone bekommen :))


ein ausflug nach travemünde - war sehr schön.

Dienstag, 25. August 2009

zuckerwatte


stadtfest in thun :)) endlich gibt es wieder mal eine zuckerwatte für mich. ist jahre her seit meiner letzten. so wird es höchste zeit, wieder mal vor die zuckerwattemaschine zu stehen und auch eine zu bestellen. aber nun, die kinder drängeln sich vor mir in die reihe. die denken evtl., dass ich gar nicht am anstehen bin. nachdem ich dann ein weiteres sich-vorne-einreihendes kind darauf aufmerksam machte, dass ich ebenfalls am anstehen bin, komme ich grosses kind dann endlich auch an meine zuckerwatte. ich glaube, meine augen glänzten wie kinderaugen - schön.

durchblick

habe heute endlich die vielen fenster im 1. stock geputzt. meine arbeit habe ich am schluss auf dem sofa für einen moment genossen. nun sehe ich wieder wunderbar nach draussen. hej, ich habe ja jetzt den durchblick - war mein gedanke.

meine paar ludmildas habe ich leben lassen. die schönen netze jedoch mussten daran glauben. ich weiss aber, dass diese am abend wieder kunstvoll gesponnen sind. ich mag spinnen vor dem fenster. ich mag ihre kunst, ihr netz zu "weben" und dieses mit einem kleinen faden an einem anderen ende zu befestigen. ihre ausdauer, das netz manchmal mehrmals pro tag wieder zu reparieren, weil ich beim blumengiessen das netz versehentlich zum teil zerstört habe.

wieso ludmilas? ganz einfach... vorletztes jahr hatte sich vor unserem fenster eine kleine kreuzspinne nieder gelassen. sie bewohnte die rechte obere ecke. ihre netze wurden immer grösser und auch sie selbst wuchs von der kleinen spinne zu einer grossen spinne. da ich vielem eine übername bzw. ein kosename gebe, war diese natürlich nicht einfach die spinne vor dem fenster, sondern wurde unsere ludmilda; unser out-off-house-tier. durch die scheibe konnten wir sie bei ihrem spinnentag beobachten. sie blieb bis im herbst bei uns, wechselte manchmal von einer ecke wieder in die andere - aber sie blieb. all's sie dann eines tages nicht mehr da war, fehlte sie mir sogar auf eine art. seitdem hatten wir nie mehr so lange eine kreuzspinne vor dem fenster. keine ludmila mehr, die wir von klein her beobachten konnten bis ihr kreuz auf dem körper gut sichtbar war und sie einfach da bleibt.

ich habe mal gehört, dass kreuzspinnen vor dem fenster glück bringen.

finger weg

ich hatte 2 wochen urlaub und hatte den compi zwischendurch nur mal für eine fahrplanauskunft laufen lassen. ooooo, tat das gut - zwei wochen kein bildschirm vor der nase - keine geschäftskorrespondenz - keine so wichtig unwichtige dinge, bei denen ich mich oft im berufsalltag frage "ist das wirklich so relevant?"

zeit für mich - freiheit!

Dienstag, 4. August 2009

4 minuten

was man alles in 4 minuten kann:
- wäsche über tun
- etwas wein nachschenken
- mitschi reinholen
- oliven naschen
- wäsche an die leine
- den mond geniessen
- am feinen wein nippen
- mitschi füttern
- zur musik mitschaukeln
- "zahnsiidele"
- kerzenlichter geniessen
- zähne putzen
- den hase im mond angucken
- die stunden zählen die verbleiben, bevor der wecker wieder klingelt
- zu lieder mitsummen
- lisa "chräbele" bis sie zufrieden schnurrt
- besser die halbstunden zählen bis der wecker klingelt (klingt nach mehr schlaf als nur die stunden)
- neue fotos knippsen
- die ruhe an diesem schönen abend geniessen
- linsen raus und brille auf die nase
- einfach sein

guet nacht

kerzen


blick nach innen







blick nach draussen





königskerzli







freundeskreis












ein licht von coni







kugel-sternen-lichter











ein lichtermeer...von mir für mich :)) ein wunderschöner abend mit fast-vollmond. im hintergrund eiger, mönch und jungfrau. ich liebe diesen ausblick.

bilder hochladen...

...ein akt der geduld... ich schmücke meinen blog gerne mit fotos, aber...das braucht meine nerven. für ein foto hochladen benötigt mein compi 4 minuten. naja, ich nehme nochmals einen anlauf. ich habe sooooo schöne fotos von meiner aussicht des heutigen abends geknippst.

brunch auf dem bauernhof





war das schön, der 1. august brunch bei familie berger auf dem bauernhof in fahrni



Sonntag, 2. August 2009

lebenslauf mütterchen

Als Tochter von Werner und Margrit erblickte am 29. August 1946 Regina Monika das Licht der Welt. Zusammen mit zwei Schwestern wuchs sie in Trimbach auf und erlebte eine schöne und unbeschwerte Kindheit.

… So beginnt normalerweise ein Lebenslauf. Meistens werden dann die verschiedenen Lebensstationen der Person aufgezählt.

Als wir uns an die Lebensgeschichte von Mami machten, merkten wir, dass die Erstellung ihres Lebenslaufes aus verschiedenen Gründen nicht einfach ist. So haben wir uns entschieden, ihren Lebenslauf in einer etwas anderen Form zu verfassen. Einen Lebenslauf mit Erlebnissen, die wir 4 Kinder mit ihr hatten sowie Erzählungen von unserem Mami.

Beginnen tun wir mit der Geschichte vom Ballon und den neuen Schuhen. Als Kind hatte Mami neue Schuhe, zusammen mit einem Ballon, geschenkt bekommen. Ihr Mueti sagte ihr, sie solle sich dafür auch bei ihrem Vati bedanken. Er war im Garten am Arbeiten. So sprang Mami nach draussen und rief voller Freude „Danke för de Ballon“. An den Schuhen hatte sie sicher auch Freude. Aber der Ballon, der war für sie etwas Grossartig.

Diese Geschichte erzählte uns Mami auch immer wieder. Sie spielte sich ab, als Mami in den Kindergarten ging. Den Weg zum Kindergarten ist sie jeweils mit ihren „Kamerädli“ bis zur ersten Kurve gegangen. Danach habe sie sich hinter einem Gebüsch versteckt. Dort ass sie ihre Zuckerwürfel, die sie in ihren Schürztaschen versteckt hatte. Nach Kindergartenschluss ist sie mit ihren „Gspändli“ wieder nach Hause gelaufen. So, als ob sie auch im Kindergarten gewesen wäre.

Die Autoprüfung hatte Mami nie gemacht. Somit konnte sie im realen Leben auch nicht Autofahren. Aber in ihren Träumen fuhr sie hervorragend Auto. Voller Stolz erzählte sie uns an einem Morgen, dass sie mit dem Auto durch Olten gefahren sei. Alle Ampeln wechselten jeweils von rot auf grün und die Verkehrspolizisten gaben ihr immer den Vortritt. Der ganze Verkehr blieb stehen, damit sie mit ihrem Auto durchfahren konnte. Das Ganze untermalte sie mit entsprechenden Gesten, die uns zum Lachen brachten.

Ein weiterer Traum handelt von Kühen und spielte sich im Toggenburg ab. Dort wohnte Mami von 1984 bis 2005. Während dieser Zeit war sie Bäuerin. Als sie das erste Mal den Hof alleine hüten musste, träumte sie vorab Folgendes: Damit sie mit dem Melken pünktlich fertig wurde, begann sie damit bereits am Mittag. (Zu sagen ist, dass man eigentlich erst am Abend mit Melken beginnt). Fleissig handierte sie mit den Melkmaschinen, Kesseln und der Mistgabel. Damit alles perfekt war, hatte sie den Kühen die Klauen geschruppt und diese zusätzlich mit schwarzer Schuhwichse eingerieben. Der ganze Stall habe nur so geglänzt.
Du hast jeweils gelacht, wenn du uns diesen Traum geschildert hast.

Auf deinem Lebensweg gab es verschiedene Steine. Diese hast du auf deine Art weggeräumt. Auch wenn die Lebensumstände nicht immer einfach waren, hast du nicht aufgegeben sondern bist immer wieder aufgestanden und bist deinen Weg weitergegangen. Ein prägendes Ereignis war vor über einem Jahr die Amputation. Du hast dich aber nicht unterkriegen lassen sondern hast die neue Situation mutig und mit Geduld angepackt und das Leben auch im Rollstuhl gemeistert. Dein Lebenswille und deine Lebensfreude haben uns und ganz viele andere sehr beeindruckt. Du hast gesungen und anderen ein Lachen geschenkt. Dein Herz war gross und mit Liebe gefüllt.

Mami hatte Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Sei es das Vogelgezwitscher, Kinder, eine bunte Blumenwiese oder Tiere. Auch über Besuch oder über einen Anruf von uns vier Kindern Carmen, Thomas, Elsbeth und Isabelle, deiner Familie oder deinem Freundeskreis hast du dich immer sehr gefreut. Ebenfalls Freude bereiten konnte man dir mit einem üppigen Salatteller. Salat – deine Lieblingsspeise. Verbunden mit dem Essen hattest du die gemeinsame Zeit sehr geschätzt. Überhaupt konnte man dich mit Zusammensein und Zeit zum „Gsprächle“ glücklich machen. Für dich war es etwas vom Schönsten, uns Kinder um dich zu haben. Es kam nicht oft vor, dass wir uns alle trafen. Vergangenen November haben wir Kinder dich mit einem gemeinsamen Essen überrascht. Zusammen mit deinem Mueti sassen 3 Generationen an einem Tisch. Die Zeit mit deinem Mueti bedeutete dir viel und war dir wichtig. Du hast diese Momente immer sehr genossen.

Am Valentinstag bist du friedlich eingeschlafen und ins andere Licht übergegangen. Es ist nicht einfach, dich loszulassen – dies braucht Zeit. Wir gönnen dir die Ruhe und den Frieden und wünschen dir von Herzen das zu Finden, was du auf Erden nicht gefunden hast.
Wir sagen dir vielen Dank für deine grenzenlose Liebe. Für das Vertrauen, dass du uns Kindern entgegen gebracht hast. Danke, für die herzlichen Umarmungen und das Gefühl, dass du stolz auf uns bist und uns lieb hast, genau so, wie wir sind. Wir sagen dir danke für alles, was du für uns getan hast und uns auf unserem Weg mitgegeben hast.

Danke an alle, die Mami Gutes getan haben, ihr Freude bereitet haben und sie auf ihrem Weg begleiteten.

Symbolisch lassen wir nach der Trauerfeier diese vier Ballone, begleitet mit all unseren guten Wünschen für dich, in die Höhe steigen mit dem Wissen, dass du diese sehen kannst und Freude hast. Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben.

Tschüss Mami, Mütterchen, Regini, Monika - „uf weder luege“.

nein, ich bin nicht so wie du

ping...päng...wusch...und zuckerstöcke... es werden racketen gestartet, die zerfetzen knallfrösche zieren den boden, bunt strömt die lava aus dem vulkan, "es chlöpft ond tätscht". herr und frau schweizer sitzen zusammen, plaudern, üben sich im morgenrot daher und habens' gemütlich.
ich bin für eine woche strohwittwe. heute abend konnte ich mit zu den eltern meiner freundin. herrliche aussicht bis nach thun. wir prutzeln poulet, champignons & co. auf dem grill und spielen später "prändi dog". schön, zufrieden und gemütlich :)) die zuckerstöcke verausgaben sich zum teil fast und lassen ihren inhalt sprudelnd in die höhe schiessen. dabei schweiffen meine gedanken zurück in die vergangenheit - kinderzeit, und an dich. am 1. august färbten bei uns die zuckerstöcke und sonnen den abend in bunte farben. mit den pengalischen zündhölzer schrieb ich wörter in die luft oder liess meine arme wie es kam durch die luft schwirren. dir hattens' die zuckerstöcke angetan, die hatten dir jeweils so gefallen.
ich sehe dich hier, wie du in deinem rollstuhl den bunten funken zuguckst, während diese langsam wieder zu boden gleiten. ich kann dich singen hören, indem du mit deiner stimme mithilfst, den text von alten liedern mitzusingen. oh, was hatten wir doch viel zusammen gesungen.
heute abend klatschen wir bei vereinzelten racketen. ich erinnere mich an dein enorm lautes in-die-hände-klatschen. ich nerve mich nicht mehr daran. überhaupt störe ich mich nicht mehr an den vielen sachen, die mich noch vor nicht allzulanger zeit fast rasend gemacht hatten. ich bin mit vielem am frieden schliessen, versuche, anders damit umzugehen. bin auf eine art toleranter, für gewisses habe ich mehr verständnis. mir gelingt es, bei manchem hinter die kulisse zu blicken. vieles beginne ich zu verstehen oder mein blickwinkel verändert sich. wieso erst jetzt??? wieso nicht bereits vorher??? du hast mir deine stirn geboten. ich konnte mit dir so herrlich streiten, meine ecken abwetzen, mich wieder finden, mich orientieren. du hattest mich lieb, so wie ich bin. wir hatten oft meinungsverschiedenheit. auf meine frage, wieso wir immer und immer wieder so aneinander geraten hast du mir geantwortet: "weil wir beide so einen dickschädel haben. weisst du isabelle, wir sind uns in vielem gleich". und ich dachte mir: "oh nein, ich bin nicht so wie du. ich bin anders". ich wollte mich immer auf eine art von dir abgrenzen, nicht so sein wie du.
heute erkenne ich einiges von mir, dass ich von dir kenne. heute ist es für mich ok. heute ist es für mich schön zu fühlen, dass ich ein teil von dir bin. dass ein teil von dir in mir lebt. heute kann ichs' mehr annehmen. und doch...ich bin ich...und du bist du... du hattest das getan, was dazumal für dich im rahmen des möglichen war. für mich war es manchmal zu wenig. manchmal war es auch viel, was mir zugemutet wurde - aber ich habes' überlebt - ich lebe.

hey, hast du übrigens das riesenrad in thun gesehen? weisst du noch vor 2 jahren, als wir zusammen über den dächern von thun ein foto von uns geknippst haben? dieses sah ich dann immer, wenn du mir angerufen oder eine sms geschickt hattest. zusammen lauschten wir der musik der band und schwangen das tanzbein. wenn ich dieses jahr an einem konzert "am schluss" war, guckte ich in die gondeln und fragte mich, in welcher du wohl jetzt gerade sitzt und den schönen abend geniesst?


du fehlst mir...

Dienstag, 28. Juli 2009

neues suchtfutter


jodi picoult
...einfach genial...

Montag, 20. Juli 2009

nachbars' garten



mmmm, die feinen "äpeeri", "johannisbeeri" und "brombeeri" schmecke lecker. da ist die gefüllte schale jeweils schnell wieder leer.

Sonntag, 14. Juni 2009

es wächst...


...in der holzweinkiste...


schön, wie das "chäslichrut" am wachsen und blühen ist.

glück

endlich habe ich wieder mal ein mehr-als-3-blättriges-kleeblatt gefunden - ohne zu suchen. ich freue mich auf das glück :))

polterabend

wir frauen feierten mit coni ihren polterabend. los gings mit dem alten tram durch bern. während der fahrt plapperten wir, verpflegt mit chips-schämpis und orangensaft, munter drauflos.


danach gings richtung schwellenmätteli, wo wir gemütlich und in unserer zufriedener ausgelassener runde das leckere nachtessen genossen.

nach einem kurzen abstechen im perry zogen wir weiter ins bierhübeli. da war schwingen unserer tanzbeine angesagt. schliesslich entschlossen wir uns, den letzten zug richtung olten um 0.30 fahren zu lassen und den ersten zug am frühen morgen um 4.20 zu nehmen. ich hatte mein chäri in bern stationiert und hatte flexible abfahrtszeiten richtung toffen.

was uns aufgefallen war, sind die vielen verschiedenen gespräche dank den hawaiblumen, die wir um unseren hals getragen hatten. viele erkundigten sich, was wir für einen anlass haben bzw. wer dann heiraten wird. coni konnte etliche gratulationswünsche entgegennehmen. ebenfalls kauften wir frauenpolterinnen anderen männerpoltern süssigkeiten ab, die sie zum teil in playboy-montur an die frau oder den mann bringen mussten. coni war froh, nicht in irgendwelchen kostümen irgendetwas verkaufen zu müssen. ich fand's auch gut, dass keine solche aktion geplant war. schliesslich hatten wir's auch so sehr sehr lustig und toll.

da wir hingegen so positive erfahrung dank der hawaiblumen-kette gemacht hatten, dachten wir, uns diese bei einem nächsten partygang wieder um den hals zu hängen ;))

es war ein sehr schöner, gemütlicher, zufriedener und ungezwungener abend...und morgen...

Dienstag, 2. Juni 2009

gottiwochenende - sonntag

heute gings' mit cervelat, pommes chips & co. an die zulg (steffisburg) zum bräteln.






genial - ich habe eine komplizin beim steinmännchen-bauen gefunden :))



gottiwochenende - samstag


am samstagmittag fuhren mein patenkind nina und ich richtung kerzers ins papiliorama. nina findet sofort gefallen an den verschiedenen farbigen sommervögelis.
im nocturama unterhalten wir uns im flüsterton und laufen zwischen den gehege durch. da befinden sich zwei riesengrosse pythons' im wasser. eine züngelt sich am glas nach oben. wir betrachten den riesen kopf und sind froh, auf der richtigen seite zu stehen. weiter gehts durch eine art höhle. fledermäuse fliegen uns um die ohren, pipsen und hängen von der decke hinunter. wir geben einander die hand und laufen durch graf draculas zimmer.
natürlich gucken wir uns auch das jungel trek an. nina gefallen die regenbogentukans'. zudem ist es lässig, die treppen nach oben zu laufen, über die brücke zu laufen und auf der anderen seite wieder die treppen nach unten gehen. nach dem 4x treppe hoch und wieder runter habe ich die anzahl tritte gezählt: 40 sind es pro seite... beim verlassen des jungel trek gings' noch in die ausstellung mit den einheimischen schmetterlingen.
nach all dem gönnten wir uns eine feine "glace". dabei sagte mir nina, dass sie gerne nochmals zu den "sommervögelis" gehen möchte...und danach nochmals ins nocturama...und wo waren schon wieder die regenbogentukan?...und bei der ausstellung möchte sie gerne nochmals die raupen den schmetterlingen zu ordnen... am schluss waren wir 6x im papiliorama, und je 4x im nocturama, jungel trek und in der ausstellung.
zudem erwachte die fotografin in ihr. auf ein foto eines schmetterlinges folgten fast 85 weitere bilder (digitalkamera sei dank). ich muss aber sagen, sie hat wirklich sehr sehr gute bilder geknipst.

sooo schön, in kinderaugen zu sehen, die glücklich und zufrieden sind. wir hatten unseren spass!

der start eines sehr schönen pfingswochenendes...









ninas' regenbogentukan







"chomm gotti, do het's no e ganz e schöne schmätterling..."






nach irgend 380 treppen hoch und runter und sicher ein paar kilometer in den beinen, hatten ich und...




...nina eine gesunde müdigkeit...

Freitag, 22. Mai 2009

aussicht während dem schwimmen





mit dieser aussicht auf eiger, mönch und jungfrau lässt es sich wunderbar kilometer um kilometer schwimmen.