heute macht mich der gedanke, das gefühl und das wissen, dass du nicht mehr da bist, traurig. zu wissen, dass ich die möglichkeit nie mehr haben werde, mit dir über unsere urlaubserlebnisse zu lachen und zu erzählen.
ich bin heute traurig...tränen kullern meine wangen hinunter. was passiert mit mir? was ist heute los? du fehlst hier auf der erde.
x erinnerungen erwachen täglich ab kleinen und grossen dingen des alltages. erinnerungen überrollen mich und nehmen mich mit in das gewesene. aber ich lebe doch im heute und jetzt; das ist doch eigentlich gut, ich bin eigentlich zufrieden. aber heute ankere ich in dem, was nicht mehr ist und habe ein schlechtes gewissen. aber ich kann mich nicht dagegen wehren. es tut einfach mit mir. es zerwühlt mich, rüttelt und schüttelt, macht meine wangen salzig, ein teil fühlt sich leer.
nach vielen tagen der ruhe habe ich heute keine ahnung, wohin ich mit meiner trauer soll.
ich bin traurig
Sonntag, 19. Dezember 2010
Samstag, 27. November 2010
brief an...
...dich...
MERCI
für ...
...liebe
...herzlichkeit
...liebe
...ehrlichkeit
...liebe
..."chnebu-gring"
...liebe
...wärme
...liebe
...treue
...liebe
danke für jedes up and down - ohne die würde ich heute nicht da im leben stehen, wo ich heute angekommen bin. ohne die hätte ich gewisse prozesse nicht durchlaufen. ich bin daran gewachsen. sie halfen mir, meinen weg zu gehen.
auf eine kostbare, nicht beschreibbare dafür fühlbare art verbunden gewesen zu sein, die aber nicht mehr als paar gepasst hatte. trotzdem respektvoll, jedes auf seinem weg, unterwegs zu sein und diese verbundenheit zu spüren, ist für mich ein unbezahlbares geschenk, dass ich die letzten monate erfahren durfte. danke für deinen mut und deine offenheit, diese freundschaft zu leben.
frei, damit jedes für seine richtung gehen kann und einander doch im blickfeld zu sehen. ich sehe dich in vielem in der grossen welt. ich sehe dich in vielem, in meiner kleinen wunderbaren welt. ich fühle dich - und manchmal ist mir alles zu viel. die vielen erlebnisse während dem reisen - ich kann sie mit dir nicht mehr physisch teilen. dies fühlt sich im moment als einsamkeit an, diese nicht mehr teilen zu können. die erinnerungen leben in mir weiter.
ich bin dankbar, die erlebnisse der reisen mit dir erlebt zu haben.
ich bin dankbar, die reisen in ferne länder und in dein und mein herz und unseren seelen geschenkt bekommen zu haben.
ich bin weiter am reisen: auf dieser welt, im leben, in herzen, in seelen, in gedanken...und am ankommen...
das leben - unterwegs sein, ankommen, geniessen, lernen, freude haben, lieben, den mut haben ja zum leben sagen und dieses in allen faseten zu feiern und leben.
morgen ist die gedenkfeier...uffff - loslassen...
liebe krümel - vor ein paar monaten habe ich dir mal gesagt, dass ich dich nicht loslassen kann, weil mir dann eine so wunderbare bunte farbe in meinem leben fehlt. du sagtest mir, dass du ja nicht weg seist sondern immer noch da bist, einfach in einer anderen form. dazumal ging es um das erste mal loslassen und in frieden ziehen lassen.
ich nehme deine aussage mit und freue mich, wenn ich immer wieder bunte aspekte sehe, in denen du vorhanden bist.
MERCI
für ...
...liebe
...herzlichkeit
...liebe
...ehrlichkeit
...liebe
..."chnebu-gring"
...liebe
...wärme
...liebe
...treue
...liebe
danke für jedes up and down - ohne die würde ich heute nicht da im leben stehen, wo ich heute angekommen bin. ohne die hätte ich gewisse prozesse nicht durchlaufen. ich bin daran gewachsen. sie halfen mir, meinen weg zu gehen.
auf eine kostbare, nicht beschreibbare dafür fühlbare art verbunden gewesen zu sein, die aber nicht mehr als paar gepasst hatte. trotzdem respektvoll, jedes auf seinem weg, unterwegs zu sein und diese verbundenheit zu spüren, ist für mich ein unbezahlbares geschenk, dass ich die letzten monate erfahren durfte. danke für deinen mut und deine offenheit, diese freundschaft zu leben.
frei, damit jedes für seine richtung gehen kann und einander doch im blickfeld zu sehen. ich sehe dich in vielem in der grossen welt. ich sehe dich in vielem, in meiner kleinen wunderbaren welt. ich fühle dich - und manchmal ist mir alles zu viel. die vielen erlebnisse während dem reisen - ich kann sie mit dir nicht mehr physisch teilen. dies fühlt sich im moment als einsamkeit an, diese nicht mehr teilen zu können. die erinnerungen leben in mir weiter.
ich bin dankbar, die erlebnisse der reisen mit dir erlebt zu haben.
ich bin dankbar, die reisen in ferne länder und in dein und mein herz und unseren seelen geschenkt bekommen zu haben.
ich bin weiter am reisen: auf dieser welt, im leben, in herzen, in seelen, in gedanken...und am ankommen...
das leben - unterwegs sein, ankommen, geniessen, lernen, freude haben, lieben, den mut haben ja zum leben sagen und dieses in allen faseten zu feiern und leben.
morgen ist die gedenkfeier...uffff - loslassen...
liebe krümel - vor ein paar monaten habe ich dir mal gesagt, dass ich dich nicht loslassen kann, weil mir dann eine so wunderbare bunte farbe in meinem leben fehlt. du sagtest mir, dass du ja nicht weg seist sondern immer noch da bist, einfach in einer anderen form. dazumal ging es um das erste mal loslassen und in frieden ziehen lassen.
ich nehme deine aussage mit und freue mich, wenn ich immer wieder bunte aspekte sehe, in denen du vorhanden bist.
nicht fassbar
wohin gehen seelen? wo sind die seelen? überall...? ich glaube ja eigentlich daran, nur ist es für mich nach 2 wochen so abstrakt - ich brauche zeit, dies gefühlsmässig überein zu bringen
es fühlt sich so unglaublich komisch an. ich denke an unsere diskussionen - und dass nun vieles so ist, wie wir darüber gesprochen haben. ich hoffe's auf jeden fall.
vertrauen - mut - leben - lieben - lernen - freude - auf dem weg weitergehen...
es fühlt sich so unglaublich komisch an. ich denke an unsere diskussionen - und dass nun vieles so ist, wie wir darüber gesprochen haben. ich hoffe's auf jeden fall.
vertrauen - mut - leben - lieben - lernen - freude - auf dem weg weitergehen...
osho - mut
...versuche nicht, das leben zu verstehen. LEBE ES! versuch enicht, die liebe zu verstehen - LIEBE! dann wirst du verstehen und dieses verstehen kommt dann aus deiner eigenen erfahrung.
mutig sein bedeutet, vom herzen her zu leben. der weg des herzens ist der wegs des mutes. er bedeutet ein leben in ungewissheit, in liebe, in vertrauen, er bedeutet, dass man ins unbekannte hineingeht, dass man die vergangenheit hinter sich lässt und offen ist für die zukunft.
osho - mut
mutig sein bedeutet, vom herzen her zu leben. der weg des herzens ist der wegs des mutes. er bedeutet ein leben in ungewissheit, in liebe, in vertrauen, er bedeutet, dass man ins unbekannte hineingeht, dass man die vergangenheit hinter sich lässt und offen ist für die zukunft.
osho - mut
Mittwoch, 24. November 2010
abschied - das zweite mal
das zweite mal dich in frieden ziehen zu lassen - es tut weh...
ich wünsche dir deinen frieden und glaube daran, dass du da, wo du jetzt bist, frei bist.
ich wünsche dir deinen frieden und glaube daran, dass du da, wo du jetzt bist, frei bist.
Dienstag, 17. August 2010
neues nest
ich habe ein neues zuhause. bin mich am einleben, umgewöhnen vom wir zum ich.
von meinem sofa aus sehe ich nun das licht auf dem spitz des niesen. von meinem schönen weissen rattan-stuhl geniesse ich den ausblick auf die berner alpen eiger, mönch und jungfrau. vor dem fenster sehe ich mich satt an den biotopen und den libellen. die mutterkühe grasen weiter vorne auf der wiese, zusammen mit ihren kälber. die kälber springen zwischendurch die wiese rauf und runter. schön, diese natürliche tierhaltung zu sehen.
wenn ich hinten bei meiner wohnung raus gehe, komme ich zu meinem garten. also garten ist im moment eher etwas übertrieben. meine liebe vormieterin hat mir blumen und schnittsalat da gelassen. so sehen die beeten zum glück nicht ganz leer aus. ich erfreue mich sehr an den stockrosen, dem sonnenhut, echinacea, ringelblumen und sonstigen blumen. den schnittsalat haben in der zwischenzeit die schnecken vernichtet. das war sicher während einer der letzten party's, die diese schleimige meute in meinen beeten gefeiert hatte. nachtessen bei bella...
ich habe ein gemütliches nest gefunden. nur läutet bis jetzt leider die türglocke noch zu wenig. ich würde mich sehr über mehr besuch freuen. aber eben, geduld...oder so.
von meinem sofa aus sehe ich nun das licht auf dem spitz des niesen. von meinem schönen weissen rattan-stuhl geniesse ich den ausblick auf die berner alpen eiger, mönch und jungfrau. vor dem fenster sehe ich mich satt an den biotopen und den libellen. die mutterkühe grasen weiter vorne auf der wiese, zusammen mit ihren kälber. die kälber springen zwischendurch die wiese rauf und runter. schön, diese natürliche tierhaltung zu sehen.
wenn ich hinten bei meiner wohnung raus gehe, komme ich zu meinem garten. also garten ist im moment eher etwas übertrieben. meine liebe vormieterin hat mir blumen und schnittsalat da gelassen. so sehen die beeten zum glück nicht ganz leer aus. ich erfreue mich sehr an den stockrosen, dem sonnenhut, echinacea, ringelblumen und sonstigen blumen. den schnittsalat haben in der zwischenzeit die schnecken vernichtet. das war sicher während einer der letzten party's, die diese schleimige meute in meinen beeten gefeiert hatte. nachtessen bei bella...
ich habe ein gemütliches nest gefunden. nur läutet bis jetzt leider die türglocke noch zu wenig. ich würde mich sehr über mehr besuch freuen. aber eben, geduld...oder so.
thailand - andimuk
nach 2 jahren sehe ich andi aus deutschland wieder mal. war das schön! tat gut, ihn wieder mal zu drücken und von der wunderschönen urlaubszeit in thailand zu berichten, er und suse sowie krümel und ich.
auch hier folgt das foto
auch hier folgt das foto
gurten
ich kann ja trotz fehlendem kabel post's vorbereiten und dann später die fotos dazu aufschalten. auf jeden fall war es dieses jahr auf dem gurten super. ich wurde zwar am freitag verregnet, aber was solls. dafür scheinte am sonntag die sonne vom himmel und verwöhnte mich und x-tausend andere mit wärme.
feiner faden
danke - für so vieles!
danke für den feinen faden, der bestehen darf. loslassen - aber nicht spurlos weg.
danke für den feinen faden, der bestehen darf. loslassen - aber nicht spurlos weg.
ich mit mir
tja, da sitze ich nun und überlebe mir, was ich mit dem angebrochenen abend anstellen könnte. ich habe bereits...
...salatteller gemacht und gegessen
...das tier suchen, das zu den federn auf dem küchenboden gehört. dieser vogel müsste eher nackt aussehen. aber ich glaube, den finde ich nicht mehr. mila, meine katze guckt mich mit unschuldigen augen an... ich? ich habe keine ahnung, was du da kriechend unter dem sofa, unter dem sideboard oder auf der bettdecke suchst...miau...
...eine karte von pierre frankh gezogen
...eine seite tagebuch gestaltet
...rundgang im garten gemacht (irgendwo zwischen meinen gartenblumen muss jeweils ein interessantes treffen statt finden, an dem alle schnecken in der umgebung teilnehmen)
...räuchere wieder mal mit meiner seelenbalsam-mischung
...verwandle meine stube in ein kerzenmeer
...blättere im buch "meine zeit mit mir"
und merke, dass ich nicht umbedingt ein "problem" habe, zeit mit mir zu verbringen, sondern dass mir seit ein paar tagen jeweils am abend der austausch fehlt; nicht mehr können den alltag erzählen, nicht mehr zuhören können was mein gegenüber heute so alles erlebt hat, nicht mehr plaudern... und ebenfalls realisiere ich, dass ich mich heute abend selbst unterhalten habe, indem ich mit mir selbstgespräche geführt habe. na toll!
so starte ich mein compi und lasse meine finger über die tastatur gleiten. nebenbei verfolge ich den spielstand zwischen jb und tottenham (schreibt man das so?). ich betrachte die schlafende mila und spüre trotz allem eine gewisse zufriedenheit. ich freue mich auf jeden mensch, der auch auf dem weg unterwegs ist.
...salatteller gemacht und gegessen
...das tier suchen, das zu den federn auf dem küchenboden gehört. dieser vogel müsste eher nackt aussehen. aber ich glaube, den finde ich nicht mehr. mila, meine katze guckt mich mit unschuldigen augen an... ich? ich habe keine ahnung, was du da kriechend unter dem sofa, unter dem sideboard oder auf der bettdecke suchst...miau...
...eine karte von pierre frankh gezogen
...eine seite tagebuch gestaltet
...rundgang im garten gemacht (irgendwo zwischen meinen gartenblumen muss jeweils ein interessantes treffen statt finden, an dem alle schnecken in der umgebung teilnehmen)
...räuchere wieder mal mit meiner seelenbalsam-mischung
...verwandle meine stube in ein kerzenmeer
...blättere im buch "meine zeit mit mir"
und merke, dass ich nicht umbedingt ein "problem" habe, zeit mit mir zu verbringen, sondern dass mir seit ein paar tagen jeweils am abend der austausch fehlt; nicht mehr können den alltag erzählen, nicht mehr zuhören können was mein gegenüber heute so alles erlebt hat, nicht mehr plaudern... und ebenfalls realisiere ich, dass ich mich heute abend selbst unterhalten habe, indem ich mit mir selbstgespräche geführt habe. na toll!
so starte ich mein compi und lasse meine finger über die tastatur gleiten. nebenbei verfolge ich den spielstand zwischen jb und tottenham (schreibt man das so?). ich betrachte die schlafende mila und spüre trotz allem eine gewisse zufriedenheit. ich freue mich auf jeden mensch, der auch auf dem weg unterwegs ist.
kabel
naja...ich bin immer noch auf der suche bzw. immer noch am finden - nur habe ich noch nicht gefunden. wo ich nur dieses blöde kabel hingelegt und verstaut habe??!!!?? grrrr....
so gibt's halt nur buchstaben und satzzeichen, bis ich das natel-kabel gefunden habe und endlich die fotos hochladen kann. einen fotoapparat ist mein nächstes objekt, die wirtschaft mit einem kauf einer knips-maschine anzukurbeln ;))
so gibt's halt nur buchstaben und satzzeichen, bis ich das natel-kabel gefunden habe und endlich die fotos hochladen kann. einen fotoapparat ist mein nächstes objekt, die wirtschaft mit einem kauf einer knips-maschine anzukurbeln ;))
Sonntag, 8. August 2010
online
endlich - ich bin wieder online und kann wieder bloggen :)))
in der zwischenzeit bin ich umgezogen und bin mich am neuen ort am einleben.
jetzt muss ich mich nur noch auf die suche machen und den stecker finden, damit ich bilder von meinem "händy" auf den compi speichern und dann hochladen kann. aber eben, ich weiss im moment nicht mehr, wo ich dieses kabel hingetan habe...
allen einen lieben gruss :))
in der zwischenzeit bin ich umgezogen und bin mich am neuen ort am einleben.
jetzt muss ich mich nur noch auf die suche machen und den stecker finden, damit ich bilder von meinem "händy" auf den compi speichern und dann hochladen kann. aber eben, ich weiss im moment nicht mehr, wo ich dieses kabel hingetan habe...
allen einen lieben gruss :))
Dienstag, 8. Juni 2010
Freitag, 4. Juni 2010
lücken zwischen
es gibt momente, da kann ich auf eine gewisse art damit umgehen, dass du nicht mehr da bist. es gibt momente, da fühlt sich mein herz schwer an.
es gibt momente, da habe ich angst, dich in den erinnerungen mal zu vergessen.
es gibt momente, da rieche ich an deiner jacke und realisiere, dass sich dein duft in der jacke langsam verflüchtigt und dieser neutral wird.
es gibt momente, da ist es für mich unvorstellbar, dass ich ca. nochmals so lange lebe, wie ich bereits auf diesem planet bin...und diese jahr dann seit letztem jahr ohne dich.
es gibt momente, da bin ich einfach sehr traurig und fühle mich leer.
es gibt momente, da wünsche ich mir soooooooo sehr, dass du da bist.
es gibt momente, da sehne ich mich danach, deine stimme zu hören, dein herzliches drücken zu fühlen, dein lachen auf deinem gesicht zu sehen.
es gibt momente, da fehlt es mir, können tochter zu sein.
es gibt momente, da ist es einfach schwer, zu sein.
es gibt momente, da habe ich angst, durch die lücken des auffangnetzes zu fallen und auf dem boden hart aufzuprallen.
...früher war die gewissheit - egal was passiert, du bist da.
du bist anderst da - ich weiss und ich glaube's - aber manchmal fühle ich es nicht. da ist nur diese verdammte leere, die sich doch so schwer anfühlt.
es gibt momente, da habe ich angst, dich in den erinnerungen mal zu vergessen.
es gibt momente, da rieche ich an deiner jacke und realisiere, dass sich dein duft in der jacke langsam verflüchtigt und dieser neutral wird.
es gibt momente, da ist es für mich unvorstellbar, dass ich ca. nochmals so lange lebe, wie ich bereits auf diesem planet bin...und diese jahr dann seit letztem jahr ohne dich.
es gibt momente, da bin ich einfach sehr traurig und fühle mich leer.
es gibt momente, da wünsche ich mir soooooooo sehr, dass du da bist.
es gibt momente, da sehne ich mich danach, deine stimme zu hören, dein herzliches drücken zu fühlen, dein lachen auf deinem gesicht zu sehen.
es gibt momente, da fehlt es mir, können tochter zu sein.
es gibt momente, da ist es einfach schwer, zu sein.
es gibt momente, da habe ich angst, durch die lücken des auffangnetzes zu fallen und auf dem boden hart aufzuprallen.
...früher war die gewissheit - egal was passiert, du bist da.
du bist anderst da - ich weiss und ich glaube's - aber manchmal fühle ich es nicht. da ist nur diese verdammte leere, die sich doch so schwer anfühlt.
Mittwoch, 19. Mai 2010
ein paar tage mit meinem patenkind
über auffahrt war mein patenkind nina-stupsli bei mir zu besuch. wir haben dem regen getrotzt und schöne tage verbracht
am freitag gingen wir zusammen die kleinen bären in bern gucken. endlich habe ich diese nun auch life gesehen. in einem bücherladen vergassen wir die zeit und suchten uns je ein buch aus. bzw. ich fand keines, dafür wurde nina fündig.
am samstagmorgen schwang ich zuerst den staubsauger. danach ging's ab richtung thun. zuerst haben wir uns mit blumen in der landi eingedeckt. >warme ovo als stärkung. beim gauckler-festival kamen wir durch dich faltkünste "origastelet" ins staunen. im freien zeigte eckhard euen akrobatisches hoch oben an einem würfel. bevor er mit seiner akrobatischen einlage begann, wärmte er seine muskeln ein. wieso der herr dann nun auf dem boden die arme so hin und her schwinge; fragte nina. damit er sich nicht zb. einen muskelriss holt, erkärte ich ihr. aha, indem fall schwitzt er sich nun ein?-war dann nina's erklärung :))von nun an wärmen sich für mich die leute nicht mehr ein sondern schwitzen sich ein, hihihi - härzig.
leider spielte das wetter nicht mehr so richtig mit. der regen wurde stärker. so beschlossen wir, nach hause zu kehren und uns am sonntag wettermässig überraschen zu lassen. zudem hatten wir ja zu hause noch blumenarbeit, die auf uns wartete.
mit den händen genoss ich den kontakt mit der erde. befreite die blumen aus den plastikgefässen und setzte sie in terrakotta-töpfe. nach und nach verwandelte sich der balkon in eine schöne bunte umgebung.
am abend gab's dann raclette (ja, ich weiss, es ist frühling...).
am sonntag setzten wir uns auf's sofa und studierten die optimale route für das gauckler-fest. was wann wo gucken gehen. die sonne guckte sogar zwischen den wolken durch. tat das gut :)))
natürlich durfte auch am sonntag die warme ovo nicht fehlen. schon bald hiess es dann, die rückreise antreten, mit einem zwischenstopp bei meinem grosi. schön, wie gut sich kinder (auch erwachsene kinder wie ich) und ältere leute verstehen.
am abend bringe ich nina nach hause. ihre eltern und ihr bruder warten auf die vierte im bunde. zufrieden verabschieden wir uns und freuen uns auf ein nächstes mal.
antiker gutschein
Mittwoch, 21. April 2010
ostern
war ja auch noch... und ich habe mich nach laaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger zeit wieder mal an's nähen gewagt. habe mir eine günstige bernina nähmaschine gekauft. entstanden ist ein ostertäschli für mein gottimeitli nina - natürlich in rosa!
die ersten gaspedalversuche, stoffzuschneiden und anleitung studieren sind geglückt.
Donnerstag, 8. April 2010
lückenfüller nr. 1
essaouira und die wellen
marokko - weiterreise nach agadir
auf wiedersehen quarzazate
wunderschön, diese landschaft - wüste, grün, hügel, schneeberge, blühende bäume
wunderschön, diese landschaft - wüste, grün, hügel, schneeberge, blühende bäume
nach über 8 stunden busfahrt sind wir in agadir angekommen. ich war mir nicht ganz sicher, ob evtl. unser busfahrer nicht eine oder zwei ausfahrten verpasst hat und wir nun in las vegas gelandet sind...??? bling bling... überall hotel hotel hotel hotel und diese bunten bling bling-leuchtreklamen. nach quarzazte wurde ich mit einer stadt konfrontiert, die mich schockte. wo ist hier bitte marokko??? - fragte ich mich.
nachdem wir x-taxifahrer abgewimmelt hatten und uns einen kurzen überblick über agadir (bzw. die busstation machten) fuhren wir dann mit einem älteren taxifahrer durch die stadt, auf der suche nach einer übernachtungsmöglichkeiten. eigentlich wollten wir an den strand... eigentlich... aber da gab es nur hotels, die nicht unserem budget entsprachen oder für uns einfach überhaupt keine option war zu übernachten. diese hotels waren so extrem gross und ich mag kein hotelzimmer mit der nummer 700 irgend etwas - nach dem motto, hier haben sie den hotelplan, damit sie ihr hotelzimmer oder den frühstücksraum finden.
ich wollte nur weg aus agadir. diese stadt war zuviel für mich.
so fuhr uns der taxichauffeur nach taghazout. dort sei alles ruhiger, günstiger und schöner. ok, fahren wir weitere 20 minuten. während der taxifahrt las ich im lonely planet: taghazout ist ein relaxtes fischerdorf (klingt doch gut, dachte ich mir), das einst für calamari und hippies berühmt war. heute gilt es als einer von marokkos wichtigsten surfspots, und schon bald wierd es bekannt sein als eine der grössten urlaubsgegenden (aha... war mein nächster gedanke). während der recherche für diesen führer rollten schon die bulldozer und machten den boden zwischen den dörfern tamraght und taghazout platt (oh gott...könnten wir bitte wieder zurück nach quarzazate???). die ersten hotels und der golfplatz sollen ende 2009 ihre tore öffnen (wie bitte...golfplatz??? wer braucht denn hier so etwas???).
in taghazout angekommen, begann die odysee des findens nach einer übernachtungsmöglichkeit. toni und ich passten auf das gepäck auf, während sacha und helga ein zimmer nach dem anderen anguckten. irgendeinmal landeten wir wieder bei der ersten übernachtungsmöglichkeit und ich entschied mich, da zu bleiben. es war gegen 1 uhr morgens und ich hatte keine lust mehr, bis zum morgengrauen zimmer etc. anzugucken. es ist noch zu sagen, dass es in taghazout praktisch keine hotels gibt sondern "nur" appartements. unser appartements gehörte zwei jungen brüdern. als wir ihnen unser nachtessen präsentierten: twix, brotresten, eine orange (die läden hatten ja um diese zeit nicht mehr offen), brachten sie uns spontan eier, frisches brot und milch. so assen wir etwas und vielen dann sehr müde ins bett. draussen bellten hunde.
taghazout: relaxte fischerdorf... wo bitte finde ich dieses dorf? wo bitte finde ich die einheimischen? wo bitte ist marokko geblieben? wahnsinn, was alles für den tourismus gemacht wird. es stimmt mich traurig.
quarzazate - da gefällts mir
Montag, 29. März 2010
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